Die Jahre gehen übers Land und manchmal kommt es mir vor, als hätte ich in meinem Leben – an den Ereignissen gemessen – schon mehrere Leben gelebt.

Die jungen Jahre mit einer kleinen Familie und dem Aufbau der Rehabilitationsarbeit. Die grossen Existenzproben als Glaubenswerk, das die Dienste an Drogensüchtigen und psychisch Kranken kostenlos anbietet. Dann die wachsende Familie, die Existenzprüfungen von Schwangerschaften und Geburten, Rettung aus Zusammenbruch und Widerständen aller Art. Wunder über Wunder der täglichen Versorgung, das Wachsen des Dienstes unter Verfolgung und inmitten von Medienverhetzung und Rufmord bis hin zu Verhaftung (… und wieder Entlassung mit Lobeshymne der Staatsangestellten). Das „Wachsen“ des Hauses, der Häuser, das Wachsen der Familie bis zur Grösse eines 3-4-Familien-Haushaltes (13 Personen ). Der Aufbau des Dienstes zusammen mit unserm Team und unseren Kindern. Die Produktionen der Oratorien, Musicals, Chor- oder Bühnenstücke mit Tourneen. Die grossen und grösser werdenden Filmproduktionen und Spielfilme. Die Lebensschule, die internationale Familienhilfe, das Werden des verbindlichen Organismus und das Wachsen der OCG zu einem zuerst regionalen, dann überregionalen, internationalen Dienst der Wiederherstellung, bis hin zum göttlichen, universellen Einflussbereich. Es gab da auch zahlreiche Gründungen von Dienstleistungen, darunter die Kla.TV-Aufklärungsarbeit, deren Einfluss mittlerweile in die Millionen von Zuschauern geht. Und das alles unter grössten Widerständen, die bei jedem Angriff gegen uns nur in grösseren Wirkungskreis ausschlugen. (Näheres könnt Ihr dem Buch HERR der Wandlungen Teil 1+2 und Teil 3 entnehmen.)

Da kann ich nur sagen: Jede dieser Zeit-Epochen, jedes dieser „Leben“ war geprägt von Prüfungen, Leiden, Mängeln aller Art, von Angriffen und darin aber gleichzeitig von grosser Hilfe, Berührung und Begegnung mit einem lebendigen Gott! Von Wunder und Zeichen, Versorgungen und Hilfeleistungen ohne Ende! Das kann nur unser HERR!! Und man möchte NICHTS davon missen, weil ALLES nur tiefer in die Beziehung zu IHM geführt hat.

Ich könnte jetzt schon – obwohl ich erst kaum die Hälfte () einer normalen Lebenszeit verbracht habe, mit dem König David das Gleiche sagen, der am Ende seines Lebens ausrief:

„So wahr der Herr lebt, der meine Seele aus jeder Not errettet hat!“ (1. Könige 1,29)

Was für ein Bekenntnis auf dem Sterbebett!!

Kann ich das wirklich in allem sagen? Aber sicher – und wie!!! Dennoch ist da etwas, über dem ich dies nicht (oder noch nicht) sagen könnte. Etwas, wo ich bei allem Gebet und Flehen, bei allem Glauben, Machen und Tun KEINE Rettung (oder wohl besser ausgedrückt: keine Verschonung) erfahren habe. (Übrigens auch der König David nicht, wenn Du seine ganze Geschichte mal liest … Dies scheint also folglich nicht miteingerechnet zu sein.)

Es ist die Bewahrung vor Verrat. Die Verschonung davor, dass Menschen in hohen, nahen oder allernächsten Positionen sich abwenden von der Liebe, vom Weg des Lebens, vom Glauben an die Verwandlung. Menschen, die von dem hohen Niveau eines gemeinschaftlichen Lebens, das von Wundern, gemeinsamen Werken, Diensten und berührten Herrlichkeiten strotzt, zurückkehren zum EGO-Individualismus. Ja, zu einem einsamen, fruchtlosen, im Vergleich dazu, traurigen Leben. Im Laufe der Jahre müssten es wohl hunderte Menschen sein, die wir so aus allernächster Nähe an den Ego-Individualismus verloren haben. Dazu hat ja jeder selbst die Wahl, weil Gott da jedem seine eigene Entscheidung lässt. Bei Ihm darf eben gar nichts gedrückt oder erzwungen sein – nur das „Freiausfliessende“ ist göttlich.

So habe ich Frauen gesehen, die ihre Männer und Kinder verlassen haben, um wieder vermeintliche „Schmetterlinge im Bauch“ zu erleben … Väter, die ihre kleinen Kinder dem geliebten Umfeld vollständig entrissen haben, weil sie plötzlich nichts mehr davon hielten und nur das Eigene suchten. Söhne, Töchter, Freundinnen, Mütter, Väter, die plötzlich ihre zuvor so geliebte Berufung wegwarfen und ihr den Rücken kehrten. So wie es schon zu biblischen Zeiten immer wieder geschah. Deshalb sagte wohl auch Jesus, statt seine allernächsten Verwandten (die manchmal dachten, er sei von Sinnen) zu irgendwas zu nötigen:

„Wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.“ (Markus 3,35)

Das war alles, was ER dazu zu sagen hatte.

Nun, gerade in dieser schweren Zeit, wo wir kurz vor der totalen Überwachung, vor dem Malzeichen des Tieres (RFID-Chip, Identifizierung durch Impf-ID, gefährlicher Nadeleinstich durch RNA-Genimpfung), 5G-Verstrahlung, Lebensmittel-Verseuchung, künstlicher Intelligenz, Vergiftung, Versklavung – kurz: Herrschaft des Antichristen stehen, weiss ich nur EINES:

„HERR, schenke mir noch 1.000 Leben (natürlich in diesem ) mit DIR und in DIR, dass Du durch mich diese meine Berufung erfüllen kannst, dieses Zeitalter des Imperiums des Bösen zu beenden und zusammen mit dem Organismus des Christus Deine Herrschaft des Friedens hier unten aufzurichten!“

Ivo machte letzthin in einer seiner aufklärenden Reden auf www.kla.tv/ 18751 einen bemerkenswerten Schlusspunkt. Ich liebe diese Worte! Für diese Aussicht lohnt es sich zu leben und von Herzen dranzubleiben!

„Sobald wir aber vereinigt darauf bestehen, dass nicht das Volk oder irgendein Virus, sondern einzig die irregeleiteten Politiker samt ihren Manipulatoren lückenlos offenbart und überwacht werden, ist der Spuk innert kürzester Zeit vorbei – und die Weltgemeinschaft ist wieder wirklich und bleibend frei. Dann wird mehr als nur die gehabte Normalität zurückkehren. Davon bin ich überzeugt! Auf der ganzen Welt wird man wieder hüpfen und tanzen vor Freude. Die befreiten Menschen werden sich aus Dankbarkeit überall umarmen und liebkosen. Das ist meine Prognose. Sie werden ihren Kindern und Kindeskindern noch davon erzählen, wie die Völker des frühen 21. Jahrhunderts in vereinter Kraft ihre Welt im letzten Moment der Totalkontrolle einer Weltherrschaftssekte entrissen haben. Und ihre Enkel und Urenkel werden staunen und voller Bewunderung sagen: „Wow, Opa, Oma, ich bin stolz auf euch! Danke, dass ihr für mich gekämpft habt, dass ich in dieser wunderschönen und freien Welt leben darf!“ Denn Generationen nach unserem Sieg, ich glaube fest daran, werden sie nichts mehr von alldem kennen, wofür wir noch so oft gelitten und geweint haben.“

Diese Berufung ist mir das Liebste und egal, was um mich herum geschieht, ich möchte so gerne dranbleiben, bis zur Vollendung … Bleibst Du auch mit uns dran, bis es soweit ist?

Im Wissen, dass Gott für alle Menschen Seine Schleifsteine, Wege und Vollendungsmethoden hat, grüsst Dich herzlich

Anni