Panorama-Nachrichten – Juli 2020

Wie immer – nur anders
Rundbriefbeitrag von Lois, 32 J.

Mai 2020. Von ganz tief innen schwappte es in mir hoch und ich sagte in die Runde: „Aber diese Welt braucht den prophetischen Dienst von Papa doch genau JETZT in dieser Krise MEHR DENN JE!!“ Es war gerade die Rede davon, unser jährliches Freundestreffen zu verschieben auf eine Zeit, wo Grossveranstaltungen wieder erlaubt sind. Doch ich erlebte es so eindrücklich, wie die Menschen die Weg-weisenden Reden und Impulse von Papa in dieser Corona-Krise aufsaugten wie trockene Schwämme! Weit über eine Million Videoansichten zählten wir alleine von Papas Videos in der Krisenzeit; zum Thema Corona sind es bereits über sieben Millionen Aufrufe auf Kla.TV. Ich wurde erinnert an die Bibelstelle, in der das Volk und die Regierenden zum verstossenen, bekriegten und verfolgten David in die Wüste gingen und sagten (2. Samuel 5,2): „Du hast uns doch schon immer angeführt …“, oder zu Jeftah, der ebenso verachtet und verstossen war: „Führe uns an im Kampf!“ (Richter 11,6). Die Zitate[1] an meinen verleumdeten und verstossenen Vater, aus der jetzigen Geschichte, klingen so: „Ivo sollte jeden Abend vor der Tagesschau 10 Min. Redezeit haben.“ „Ivo Sasek ist das Gesicht eines neuen, bevorstehenden, gerechten, goldenen Zeitalters!!!“ „IVO SASEK war, ist und bleibt einer der wichtigsten Menschen auf dieser Erde.“ usw. usf. Wo die ganze Christenheit und Welt orientierungsloser denn je ist – empfinde ich es ganz eindeutig, dass mein verfolgter Vater einmal mehr das prophetische Wort an die Nationen und den „Mantel“ hat (Jesaja 3,6) – siehe z.B. www.kla.tv/16500 („Sieben Standpauken“). Wie ich jeden Morgen in der Bibel lese von den Propheten und Dienern Gottes, die in der Geschichte allesamt verfolgt wurden und zumindest Phasen der Verachtung durchschritten – so widerfährt es auch genauso diesem Dienst. Alleine im Jahr 2020 sind es schon über 60 Medienverleumdungswellen, die über meinen Vater und somit über uns mit Kla.TV, OCG, AZK rollten … Eigentlich ist es ein Gütesiegel.

Doch nun zurück in unsere Runde: Es ging wie im Lift hoch, das Freundestreffen trotzdem durchzuführen (ohne dabei all die scharfen Corona-Massnahmen zu verletzen) und in Unaufhaltsamkeit einen Weg zu finden, die Konferenz mittels einem bombastischen Livestream-Fernsehstudio mit virtuellem Webcam-Stadion durchzuführen. Wir waren alle begeistert und jubelten bei diesem Gedanken. Elias und mir trieb es aber kurz danach die Schweissperlen auf die Stirn: Nur noch vier Wochen bis zum grossen Freundestreffen – von unserem Studio stand, ausser grossartigen Phantasien, gar nichts da. 12 Sprachen – aber kein Übersetzer durfte das Haus betreten, all unsere Spezialisten aus anderen Ländern durften nicht einreisen, Erfindungen standen aus… Unsere Grossveranstaltungen bauen wir aber sonst immer mittels gewaltigen Schwarmereignissen von 100en Helfern in kürzester Zeit auf und die Durchführung ist nur durch organisches Zusammenwirken aus diversen Ländern und Regionen möglich (www.kla.tv/16501 Min.12:58). Meine Gedanken schweiften zurück in die Zeit, bevor wir unsere Veranstaltungen im Schwarm aufbauten und durchführten. Es war eine Handvoll Techniker, die manchmal Nächte durchmachten und vor Erschöpfung in der Versammlung dann einschliefen – ob hinter dem Mischpult oder sonst wo, sie waren wie ausgewrungene Lappen. Man spürte es besonders in den Momenten, wenn es über den Boxen wieder laut quietschte, dass die übernächtigten und überlasteten Techniker gerade ein – zumindest geistiges – Nickerchen machten. Zurück in diese Zeiten? Ohne Schwarm und Organismuswunder? Wir waren beim blossen Gedanken an solch ein Szenario wie von einer Bleilawine überrollt. Doch wie möchte man als organischer Schwarm eine Veranstaltung aufbauen mit solch drastischen Einschränkungen, Kontaktsperren und Abstandsregeln usw.

Da plötzlich stieg die Unaufhaltsamkeit in uns hoch und ich sprach es aus: „Wir machen alles gleich wie immer – nur anders!!!“ Wir sammelten also die Leiter aus allen Ländern und Bezirken wie immer in einer Web-Konferenz zusammen und erklärten ihnen, was wir vorhaben. Also planten dieselben Geschwister in ihren Schwärmen von fern alles durch (von Norddeutschland bis Frankreich, von Belgien bis Österreich…). Sie erstellten – jeder von zu Hause aus – Pläne und Inventarlisten bis zum kleinen Adapter und zum Kabel; sie malten Zeichnungen und erstellten Grafiken, wie man alles verkabeln und einstecken muss. Schon war der Schwarm über alle Landesgrenzen hinaus aktiv! Es wurde geknobelt, telefoniert, beraten, gemalt. Videokonferenzen fanden im Studio-Saal statt – mit Spezialisten und Erfindern über all die geschlossenen Landesgrenzen hinaus. Dann erstellten wir als weiteres Schwarmereignis ein „Schaufelrad“, in dem drei Wochen lang jeden Abend/Tag eine andere Gruppe aus der Schweiz als kleiner (Corona-konformer) Umsetzer-Schwarm einen Teil am Studio aufbaute und all die Plänchen und Planungen des grossen Schwarms umsetzte. Mittels Fernbetreuung, Telefonverbindung, Fotos, Filmchen und sogar Live-übertragungen wurden die kompliziertesten Systeme, Geräte und Mischpulte richtig eingestellt und in Funktion gebracht. Während der Veranstaltung wurden die technischen Geräte zur Simultanübersetzung und Übertragung in die zehn Sprachen sogar ferngesteuert bedient aus allen möglichen Orten der Welt. Da war der faszinierende Organismus in der Praxis aktiv, den mein Vater seit Jahrzehnten lehrt und zwar genau IN DER Krise überwältigender und anschaulicher denn je! Da wurde geschraubt, auf den Millimeter abgemessen, befestigt, geknobelt, geschreinert, erfunden – mit allen verbunden …

So hatte das erste digitale Freundestreffen der OCG über 47.000 Besucher! Schon live waren Menschen aus 41 Ländern zugeschaltet (Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Kroatien, Italien, Russland, Frankreich, Ukraine, Hongkong, Spanien, England, Afrika, Ecuador, Weissrussland, Norwegen, Kanada, USA, Australien, Lettland, Türkei, Estland, Syrien, Mexiko, Albanien, Niederlande, Luxemburg, Kirgistan, Lichtenstein, Island, Schweden, Ungarn, Litauen, Rumänien, Moldawien, Irland, China, Philippinen, Tschechien, Japan, Kasach­stan). Zuschauer schrieben uns:

WOW! Ihr seid wirklich unaufhaltsam!!! DANKE Ivo für die richtungsweisenden Worte, DANKE allen Künstlern für die fantastischen Beiträge, DANKE allen Technikern und allen Helfern, die die Veranstaltung und den Livestream ermöglicht haben … ❤,

„Was für eine grossartige Technik! Das ist jetzt die richtige Zeit, um die ganze Welt zu ver­einen. Frieden in der ganzen Welt!!! Einfach Gänsehaut pur!!! Ich danke euch!“,

„Spektakuläre Veranstaltung. In jeder Hinsicht kann man nur unermesslichen Dank aussprechen.“

„Wow, ein Feuerwerk an Schönheit und Lieblichkeit“ usw. usf.

Die Botschaft „12 Geheimnisse der Unaufhaltsamkeit“ hatte so unglaubliche Kraft auf sich, dass sie allerorts Erweckung auslöste. Wie beim Manna in der Wüste, das vielseitig verarbeitet wurde (4. Mose 11,8 – die einen backten, die anderen kochten oder trockneten es), so wird auch dieses Wort auf verschiedenste Weise verarbeitet und verdaut: in Nachversammlungen, Bemessungen, Kurzfassungen, Bewusstseinssprüchen, Mantras, grafischen Darstellungen und Bildern usw. Auf diese Weise wird dieses gewaltige Wort allerorts in die Praxis umgesetzt und wird „Fleisch“.

Lass dieses Ereignis nicht an Dir vorbei gehen! www.ocg.life/unaufhaltsamkeit/[2] Auch Du bist herzlich dazu eingeladen, Teil dieses internationalen und unaufhaltsamen Organismus zu werden! Melde Dich bei uns, wir freuen uns auf Dich ❤!

In Liebe

deine Lois

[1] aus öffentlichen Stellungnahmen zu Ivo Sasek

[2] oder schau unter www.kla.tv/16501 – hier kann man ganz einfach zu einzelnen Teilen navigieren.

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