Ein grosses DANKE an meinen Gott! – Von Hanna Sasek (25 J.)
Panorama Nachrichten – Juli 2024
Durch dieses Zeugnis möchte ich unserem grossen Gott die Ehre geben und Ihm von Herzen DANKE sagen! Ich will Ihn für das, was Er getan hat, loben, preisen und VERHERRLICHEN!
Seit über elf Jahren ist bei mir aus dem Nichts eine undefinierbare Atemnot aufgetaucht. Es war beim Schulschwimmen. Ich hatte mich irgendwie noch heulend am Rand des Schwimmbeckens festgehalten, weil ich plötzlich keine Luft mehr bekommen hatte. Seit diesem Tag habe ich angefangen, mit dieser Not zu leben. Beim Fahrradfahren, Schwimmen – aber auch nach dem Essen, im Bett … Bis heute habe ich keinen direkten Zusammenhang herausgefunden. Immer wieder war ich durch diese Atemnot geplagt, viele Tränen sind geflossen. Oft hatte ich Angst. Es war eine Glaubensprüfung über all diese Jahre hinweg – bis hin zum absoluten Tiefpunkt letzten Sommer. Mein lieber Mann und ich hatten von Freunden einen Aufenthalt in einem Hotel im Tessin geschenkt bekommen. Wir wollten am Abend im Whirlpool etwas entspannen … der nächste Anfall. So schlimm hatte ich es noch nie. Es war ein Kampf ums Leben. Ich hatte mich nur noch im Bett hin und her gewälzt und mich gefragt, ob das jetzt wirklich schon das Ende von meinem Leben sein soll. Es war so schlimm, dass ich tatsächlich überlegt hatte, meine Familie noch ein letztes Mal anzurufen. Ja, es bringt einen wirklich ans Ende, wenn man keine Luft mehr bekommt. In der Atmosphäre hat es nur so geknistert. Jan-Henoch hatte mir in aller Schwachheit, aber in vollem Glauben die Hände aufgelegt und zum Herrn geschrien. Es war echt ein krasses Erlebnis. Für den Moment war Ruhe eingekehrt.
Anstatt Euch aber noch mehr von dieser Not zu erzählen, möchte ich viel lieber meine HEILUNG mit Euch teilen! An unserer letzten internen Jahreskonferenz hatte mein Schwiegervater Ivo nämlich in der Heilungsbotschaft gesagt, dass wir doch viel mehr Gott die Ehre geben sollen, wenn Heilung eingetroffen ist und dieses Jahr mal bewusst Zeugnisse sammeln und Gott dafür danken. Gott ist nämlich empfindlich, und es könnte ein grosses Hindernis für die Heilung sein, weil Gott gekränkt ist durch unsere fehlende Dankbarkeit. Und deshalb schreibe ich Euch mein Erlebnis, um unserem grossen Gott dadurch die Ehre zu geben! 🙂
Ivo zeigte uns in dieser letzten Heilungsbotschaft, dass bei Gott nicht Heilungsgaben oder Arzneien zuoberst auf der Prioritätenliste stehen, sondern der Krankenbesuch, wie es auch in Mt. 25,36 steht: „Ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.“ „Das Wohltuendste, was einem Kranken irgend begegnen könnte, ist zärtliche Liebe, zärtliche Nähe, ein Dienen, ohne eine Sekunde lang zu ermüden; mitfühlendes sich Kümmern, Mitleid. Dem Herrn bedeutet die erste Liebe so viel! Sie ist und bleibt das Höchste – insbesondere in der Not.“ Ivo sagte weiter: „Es ist die Anwesenheit, die heilende Wirkung auf unseren ganzen Geist, unsere ganze Seele und unseren ganzen Leib hat! Sind wir Seine Anwesenheit! (…) ER kommt durch uns zum Krankenbesuch.“
Nach der Heilungsbotschaft treffen wir uns dann immer in Gruppen, um das Gehörte anzuwenden. Ende letzten Jahres war das Motto: „Uns mit Umarmung zu dienen, in der Hoffnung, Heilung zu verbreiten wie nie zuvor!“
Auch wir als Familie Sasek hatten uns zusammengesetzt. Es war eine ganz spezielle Runde. Eine Atmosphäre der Liebe und ausgelebter Mitgefühle. Ich wurde von allen Seiten mit so viel Herz umarmt … es war ganz deutlich Seine Anwesenheit spürbar! Alle haben mir nur das Beste gewünscht: Erlösung, einen immerzu offenen Himmel, der alle notwendigen Segnungen auf mich herabströmen lässt. Und tatsächlich ist diese heilende Medizin geflossen, von der Ivo in der Botschaft geredet hatte. Seit Neujahr – also kurz nach dieser Heilungsversammlung – bin ich BEFREIT von dieser Atemnot. Halleluja! Was für ein Wunder!
DANKE DANKE DANKE!
Es ist ein ganz neues Lebensgefühl. Danke, Jesus, dass Du mich immer umgeben und jetzt die Heilung geschenkt hast! Du bist so gross! DANKE VON GANZEM HERZEN!
Danke auch an jeden von Euch, der mich hier über all die Jahre mitgetragen hat. Von Daniela aus unserem Team wurde ich z. B. immer wieder gefragt, wie es mir denn mit meiner Atemnot geht. Diese Frage kam jedes Mal aus so einem tiefen Herzen und Mitgefühl und hat so gutgetan! Jedes liebe Wort, jede Umarmung hat dazu beigetragen, dass ich jetzt BEFREIT bin von dieser Not! Durch Euch habe ich den Herrn berührt! Ich liebe Euch!
Hier noch abschliessend ein Zitat aus dieser Heilungsbotschaft, das es einfach perfekt auf den Punkt bringt: „Die Kraft der Liebe wird unter Fürsorge sowohl Gesunden, als auch Kranken dienen. Es wird alles der Verherrlichung Gottes dienen. (…) Das ist das immer und ewig darüber liegende Ziel. Alles hinein in Gott. Alles wird Gott sichtbar machen – auf welchem Weg auch immer.“
Danke Jesus!
Von Herzen grüsst Euch
Hanna