Auf aktuelle Medienverleumdungen hin habe ich insgesamt 17 A4-Seiten Kleingeschriebenes erhalten von Menschen, die mich mit aller Mühe und Fürsorge aus der „schlimmen Sekte“ befreien wollen. Ich konnte ihnen jedoch nur mit diesem Bild antworten: Ein super gruseliges, grauenvolles Monster im düsteren Dunkel. Und dann dasselbe Objekt im hellen Sonnenschein: Ein herrlich traumhaftes Korallenriff auf den Malediven!
Die auflagestärksten Zeitungen und Fernsehsender der Schweiz und des deutschsprachigen Raums wie SRF, BLICK, Tagblatt, Watson, 3sat usw. wussten diese Tage von einem Skandal zu berichten: „Saseks vollzeitliche Mitarbeiter arbeiten unentgeltlich, warum ihnen eine staatliche Krankenkassen-Verbilligung ausbezahlt wird.“ „Was für eine Frechheit!“, hört man das aufgehetzte Volk am Stammtisch wettern.
Vor Kurzem hat unser Schwiegerpapa (Ivo) in einer internen Predigt über den kranken Mann am Teich Betesda (Joh. 5,2 ff) gesprochen. Ähnlich wie der Mann am Teich Betesda fühlte ich mich bis vor Kurzem auch. Wieso, möchte ich Dir gerne erzählen ...
Immer wieder sprechen mich Mütter in der Schule, im Kindergarten oder auf dem Spielplatz auf unsere sechs Kinder an. Mit vielen Fragezeichen im Gesicht wollen sie wissen, wie ich das wohl mache. Sie kämen schon mit ihren ein oder zwei Kindern nicht zurecht und ihre Nerven seien am Anschlag. Wie muss das wohl mit sechs Kindern sein?
In einer der letzten Botschaften sprach mein Schwiegerpapa über das Thema „Unlimitierte-Kraft“. Er sprach davon, dass es nicht normal ist, wenn es uns immer wieder an Kraft mangelt. Wir alle spüren intuitiv, dass wir eigentlich zu unlimitierter Kraft geschaffen sind.
Schon lange stand der Termin „Rundbrief schreiben“ in meinem Kalender. Und jetzt, als es soweit war und ich mich ans Schreiben machte, fragte ich mich: Wieso schreiben wir eigentlich Rundbriefe? ☺ Was wollen wir damit erreichen?
Ich darf seit einiger Zeit mit Papa Flöte spielen lernen. Das macht mir fest Freude. Papa hat mir Töne gezeigt und wir haben es zusammen gespielt ...
„Hoffentlich sind noch alle zufrieden mit mir!? Mache ich es auch richtig? Uii, was denken die wohl von mir?“ Solche Gedanken limitieren meine Lebensfreude. Das musste ich feststellen, als ich in den Ferien mal wieder Zeit hatte, über die vergangenen Monate nachzudenken!
"Es ist immer voll schön, wenn ich zuerst etwas helfe und „gebe“. Dann macht das Spielen nachher sogar noch mehr Freude und es ist ganz schön."
Schon seit der Zeit, als ich als junges Mädchen eine Begegnung mit Gott hatte, wollte ich unbedingt die Welt verändern und am liebsten alle Menschen „zu Gott führen“. Das kam leider in meinem Umfeld nicht so gut an, bis ich schlussendlich – anstatt die ganze Welt zu gewinnen – ganz alleine dasass und alle einen grossen Bogen um mich machten …
