Ganz einfach: Der Tod muss raus! – Von Anni Sasek
Panorama Nachrichten – Dezember 2024
Ich hatte vor längerer Zeit (als ich noch eine Zeitung hatte ) einmal einen Artikel gelesen. Er war mit vielen schönen Bildern eines blühenden, sprossenden und wunderbar grünenden Aussenbereichs eines Hauses umrahmt. Meine Augen hefteten sich an diese schönen Bilder – jeder möchte solch ein Gärtchen haben! Der Artikel handelte von einer Frau, die sehr berühmt wurde dadurch, dass sie einen Blog schrieb, wie man eben ein Gärtchen/einen Aussenbereich in ein solch blühendes Paradies verwandeln kann. „Was ist ihr Geheimnis?“ war hier die grosse Frage. Auf eine grosse Frage folgte eine kleine, einfache Antwort: Ganz einfach: „Der Tod muss raus!“ Die Bloggerin erzählte, wie sie nur das EINE machen würde: Ständig alles Tote aus ihrem Gärtchen rausschneiden, unnützes Unkraut entfernen und nichts stehenlassen, was verwelkt, abgestorben oder tot ist … Ihr könnt Euch denken, wie das zu mir gesprochen und mich belehrt hat! Seit da mache ich es genauso mit meinem kleinen Gärtchen auf dem Balkon und erlebe, wie meine Kräuter und Blümchen wunderbar unseren schönen Balkon mit dem Dreiländerblick zieren! Danke für den Tipp!
Dieses letzte halbe Jahr war aber etwas ganz anders. Mein Gärtchen verwilderte, und ich kam einfach nicht mehr dazu, es aktuell zu behalten. Der Schnittlauch verdorrte, das Unkraut überwucherte, die Blumen sahen nicht glücklich aus … Weshalb das? Ja, es war genau der gleiche Zusammenhang, den die Bloggerin fokussierte, nur eben im „geistlichen Gärtli“. Wir hatten in unsere Mitte einen Tod, der uns die Kraft entzweibrach. Was dann folgte, war eine unglaubliche Anstrengung und ein Zeitaufwand, diesen Tod rauszuschälen oder rauszuschaffen, so dass es eben, wie gesagt, nicht mehr fürs Gärtchen reichte. Es hatte sich eine böse Spaltung in unsere Mitte eingeschlichen. Und wie Ivo es immer sagte: „Spaltung ist der TOD pur!“, so erlebten wir es physisch aufs Wort. Der Teufel ist nur auf EINES aus: Spaltung zu säen. Spaltung ist sein WESEN! Spaltung in den Ehen, Spaltung zu den Kindern, Spaltung von den Jungen zu den Alten, Spaltung in den politischen Ansichten, Spaltung im Geschäft, Spaltung zwischen Reich und Arm usw. Das ist auf der anderen Seite auch einfach: Der Menschen- und Gottesfeind, der Teufel braucht NUR Spaltung zu machen, und schon ist alles kaputt. So kann er sich zum Beispiel der Massenmedien bedienen und durch falsche, verlogene Berichterstattung alles spalten und damit auch in den gewünschten Tod hineinführen, wo jede Erweckung, die ihn an die Ketten bringen und der Menschheit den Frieden wieder zurückbringen würde, im Keim erstickt wird. Und genau so geschah es auch hier: Eine uns sehr wertvolle Person liess sich dazu verführen, ein verlogenes Video über die Familie Sasek und den Dienst von Ivo anzusehen. Da dieses Video eben voller Lügen und bösen Verleumdungen gegen uns ist, hatte es, weil sie es so stehen liess, sofort sein Werk an ihr getan und sie in die Spaltung uns gegenüber geführt. Ziel erreicht! Diese Spaltung ist, wie gesagt, nichts Geringeres als der Tod in Person. So hatten wir eine grosse und schwierige Aufgabe, diese Spaltung wieder zu entfernen und, wie in meinem Gärtchen, alles wieder zu säubern, damit das in grosser Blüte stehende Werk Gottes, das von hier ausgeht, nicht daran zerbricht. Am 28. September 2024 durften wir ein grosses Gesamttreffen haben, das uns so wunderbar belebt, visioniert und wieder neu total VEREINT hat. Ivo lehrte uns so kostbare Wirklichkeiten!
Eine davon war, dass wir uns jetzt gerade in dem Zeitalter der Mündigkeit befinden, wo JEDER – nicht nur wir OCGer – sondern jeder Mensch, anhand des GESETZES DES GEISTES DES LEBENS (wir nennen es kurz: GdGdL) ALLES unterscheiden kann! Das heisst, wir machen es vor und lehren es den Menschen, anhand der Wirkung, die eine Sache auf uns hat – sei es hochhebend oder niederziehend – sofort zu erkennen, ob eine Sache, Handlung, Aussage oder Tat, eben LEBEN oder TOD auf sich trägt. In meiner „Gärtli-Sprache“ gesagt: ob es ausgerissen, weggeschnitten oder stehengelassen werden darf! (Das hätte auch diese Person merken müssen, was nämlich mit ihr geschah durch dieses Video.)
Diese Unterscheidung darf oder muss jeder Einzelne mündig bei sich selber üben: Das Aussortieren des Bösen im Ansatz. Ivo hat uns aus der Bibel (Mt. 18,15-18) noch weitere kostbare Unterweisung gegeben, wie das läuft, wenn es manchmal nicht so einfach geht, und wir in einer Beziehung mit dem hochführenden Leben nicht durchkommen.
Da gibt es einfache Gemeindeordnungen, wo man zuerst unter vier Augen, dann unter sechs bis acht Augen – und wenn es dann immer noch nicht geht, eben gemeinsam im nächstgrösseren Kreis eine Sache anschaut.
Das Ziel ist einfach immer: Der Tod muss raus! Der Tod, das Quälende, Niederziehende, Spaltende, Trennende oder Verklagende – ja, das Böse muss aussortiert werden! Wer das nicht mündig selber tut und selbständig sein Gärtchen pflegt und vor den niederziehenden Todeswirkungen schützt, der läuft Gefahr, selber aussortiert zu werden und zwar vom Geist des Lebens, von Gott selber. Das tönt hart, aber es ist nun einmal die Folge, denn das Leben Gottes, die Kraft und Gegenwart der Herrlichkeit, Liebe und Nähe Gottes, ja die absolute Einsheit hat nun mal in unserer Mitte Raum gefunden, und das hat auch seine Konsequenzen. Denn das ist die Frucht des apostolisch/prophetischen Dienstes und ein unglaubliches Wunder, welches viele noch nicht sehen, aber eines Tages sehen werden. Über Jahrzehnte hinweg haben uns Tausende von Lektionen in der Praxis, Unterweisung, Schriften, Predigten und dazu organische Übungen samt Schulungen, dahin gebracht. Wenn Du das noch nicht kennst, kann ich Dich nur ermutigen, ebenfalls ein Student dieser Zusammenhänge zu werden, indem Du die Bücher wie „Erkenntnis Gottes“, „Krieg in Gerechtigkeit“, „Laodiceas Verhängnis“ und weitere, die Du im Elaion Verlag kostenlos als Geschenk findest (www.elaion-verlag.ch), beginnst zu studieren – es ist mehr wert als pures Gold! Dazu empfehle ich, Dich einzureihen in die praktischen, organischen Übungen, die auch bei Dir vor Ort in der Nähe zuhauf in den praktischen Diensten der OCG, Kla.TV usw. ständig stattfinden. Da lernst Du dann dieses Eine, „einfache“ Etwas in vielen praktischen Übungen: nämlich den Tod rauszuwerfen! Und ich verspreche Dir: Auch Dein Gärtchen wird blühen und blühen!
Als wir endlich in diesem Prozess der Reinigung von dieser Spaltung durch waren, hatte es sich sogar wieder auf mein Gärtchen ausgewirkt! Mein kleiner Enkel Arnold (knapp sieben Jahre) kam eines Tages – völlig unaufgefordert! – mit seiner Gärtnermontur und bewaffnet mit einer nigelnagelneuen Rebschere zu mir: „Heute gehe ich in dein Gärtchen!“ Ich traute meinen Augen nicht, als ich vom Einkaufen zurückkam, und er mir kurz zeigte, wie er den falschen Trieb bei meinem Weidenkätzchen-Baum abgeschnitten, die Hortensie und den Lavendel geschnitten und das Unkraut für mich gejätet hatte!
Er liess sich sogar noch von Erin filmen, dass er mir im Nachhinein zeigen konnte, was er alles im Gärtli für mich gemacht hatte !!
Wow! Das war eine Freude! Wenn man nun noch bedenkt, dass wir – wenn der Herr Gnade schenkt – bald das 22. und 23. Enkeli erwarten … Dann werde ich wohl ab und zu noch so etwas Schönes erleben! Eines ist aber sicher: Wir wollen gemeinsam mit allen unseren Kindern, Schwiegerkindern und Enkelchen weiter an dieser neuen Welt des Friedens bauen. Und das heisst für uns ganz einfach: Der Tod muss raus! – wo immer er sich zeigt.
Herzliche Grüsse
Deine Anni