Ende der tödlichen Ausnahmen!– Von Anna Sophia (27 J.)
Panorama-Nachrichten – Juli 2024
Nach der Geburt von unserem zweiten Kind Pirmin war ich richtig angekommen! Ich hatte FREUDENSCHÜBE und war so glücklich, dass der Herr uns nebst einer schnellen und getragenen Geburt zwei so süsse Kinder geschenkt hat! Die Energie war wieder da, und ich konnte auf allen Ebenen, zuhause und im Dienst, mit voller Freude „abgehen“, die Kinder „unter den Arm klemmen“ und überall mitnehmen!
Ich fühlte mich gerade SO RICHTIG WOHL, da stellten wir dreieinhalb Monate nach der Geburt von Pirmin fest, dass ich erneut schwanger war! Grundsätzlich haben wir Freude an einer wachsenden Familie. Aber ich war gar nicht darauf vorbereitet und es schien mir nicht logisch, dass ich so schnell wieder schwanger werden könnte …
Da die letzte Geburt noch sehr nahe war (die Schmerzen, die man durchgehen muss), samt der Schwangerschaft, die auch ihre Preise kostet, bekam ich plötzlich grosse Angst! In mir spulte alles: „Was, wenn etwas Schlimmes bei der Geburt passiert? Was, wenn die Geburt so lange wie bei Gioia gehen würde? Ich fühle mich noch nicht bereit …“ Ich konnte noch nicht mal Rückbildung machen. Und im Dienst … jetzt muss ich dann sicher vieles im Dienst abgeben, weil ich ein drittes Kind bekomme, obwohl es mich so belebt und mir Freude macht. Alles wird anders … Ich kann es nicht tragen …
Ab diesem Moment wusste ich, dass ich an einer Weggabelung stehe. Entweder falle ich in ein tiefes Loch des Unglaubens und der Todesangst – oder ich VERTRAUE weiterhin dem Herrn und bleibe in der Lebensfreude!
An diesem Nullpunkt rettete mich das aktuelle Wort des Dienstes aus der Rede „Ende der tödlichen Ausnahmen“. Papa beschrieb darin eine Situation der Hungersnot aus der Bibel:„Elimelech ist in der Hungersnot abgehauen und Isaak ist geblieben. Während Elimelechs Mitläufer zuletzt leer zurückkehrten, weil sie dem Hungertod menschlich zu entfliehen suchten, hat Isaak 100-fältig geerntet. Weil er der Stimme des Herrn gefolgt ist – und trotz Hungersnot im Land geblieben ist.“
Und dann beschrieb Papa: „Der Kairos der Gesegneten ist immer im HIER und JETZT – ohne eine einzige Ausnahme! (…) MITTEN in der Krise verehre ich Gott! HEUTE ist der Tag des Heils. In IHM sind wir gesegnet! Mein Kairos ist immer, mein Kairos ist JETZT.“
Ab diesem Moment warf ich den Geist der Angst und des Unglaubens in HOHEM Bogen zurück auf den Verursacher! Ich schnappte mir mein Tagebuch und einen Stift und fing richtig FREIMÜTIG an, einzufordern, was ich 100-fältig ernten werde in dieser (menschlich gesehenen) Krise!!! Papa sagte auch mal in einer anderen Botschaft, dass wir am absoluten Nullpunkt unsere Segnungen BUCHEN dürfen! Alle meine angstmachenden Befürchtungen drehte ich einfach 180 Grad um und forderte gerade noch mehr Segen ein. Warum? Der Kairos der Gesegneten ist immer im HIER und JETZT – ohne eine einzige Ausnahme! Weil ich mich dem HERRN geweiht habe, habe ich VOLLES ANRECHT auf SEINEN Segen!!!
Ab diesem Moment konnte ich einfach wieder fröhlich und im Glauben sein – der Spuk war vorbei! Hallelujah! Hier ein kleiner Auszug aus einer riiiieeesssiiigen „Buchungsliste“: (Ich habe die Erfüllungen, die ich nach der Geburt dazu geschrieben habe, gleich eingefügt):
– Es wird die fröhlichste und glaubensvollste Schwangerschaft! Ich werde keine Panikzustände mehr kennen.
Ich war richtig glücklich in der Schwangerschaft und konnte die Angst bleibend überwinden!
– Drei Kinder werden KEINE Anstrengung, eher eine Entlastung für mich!
Weil ich mit dem dritten Kind schwanger wurde (und wir mehr Platz benötigten), durften wir den oberen Stock ausbauen! Seit der Geburt wurde TATSÄCHLICH alles weniger anstrengend für mich, weil wir nun viel mehr Platz haben. Nun können die Kinder bei mir sein, ob ich in der Küche am Kochen, in der Stube am Wäschemachen oder im Büro am Arbeiten bin. Sie sind einfach zufrieden, weil sie, egal was ich gerade mache, bei mir sein können.
-> Nebenbei bemerkt: Durch das Vertrauen in dieser dritten Schwangerschaft überschüttete der Herr uns mit Gutem. Als wir feststellten, dass wir eine grössere Küche brauchen, meldete sich zwei bis drei Tage später eine uns unbekannte Frau und schenkte uns eine richtig gut erhaltene Küche mit den besten und neusten Küchengeräten!!! Wir haben alleine mit dem Umbau während meiner Schwangerschaft so viele Wunder erlebt, dass es in dieser Rundbriefausgabe den Rahmen sprengen würde. Der Herr ist so gross!
– Ich bin offen für alles bei der Geburt – der Herr gibt immer die Kraft im JETZT!
– Ich werde nach der Geburt JUBELN und Gott danken für die herrlichste Geburt!!
Ich JUBELTE nach der Geburt – es war tatsächlich die herrlichste von allen drei Geburten!!! Hallelujah!
Nach einem strengen Projekttag in unserer Wohnung – bei dem wie durch ein Wunder die ganze Baustelle drei Stunden vor der Geburt FERTIG wurde, kam in nur einer Stunde Giannino zur Welt! Der Herr gab mir die Kraft, nach einer sehr strengen Zeit, fröhlich in die Geburt zu gehen und im JETZT zu bleiben (nicht die Rechnung zu machen, dass die Geburt Stunden gehen KÖNNTE, und ich dafür die Kraft nicht HÄTTE)!
Die Wüstenzeit ist vorbei! Wir haben einen geöffneten Himmel und der Alltag geht in Leichtigkeit und Freude – angelehnt an den Herrn!
Nach der Geburt bekam ich plötzlich Offenbarung, wie ich meinen Alltag neu gestalten darf, dass es für JEDES Anliegen eine Zeit gibt. So erlebe ich eine neue Dimension der Oberhand in unserem Haushalt. Jede Ecke strahlt eine Ruhe aus, weil es für alles eine Zeit gibt und alle Unruhen laufend auf eine Liste kommen, bei der ich weiss, dass für diese Anliegen der Moment kommt!
– Ich werde noch einfacher meinen Teil im Dienst geben können – BESSER als mit zwei Kindern!
Die Befürchtung, dass ich meine Dienste abgeben müsse, hat GAR nicht zugetroffen! Ich habe plötzlich mehr Zeit für den Dienst!! Dazu konnte ich als Filmbereich-Mentor viele junge Leute schulen, die nun in meine Aufgaben hineinwachsen, und so gab es noch mehr Vermehrung …
– Das Wochenbett toppt nochmals die anderen Wochenbetten (obwohl die letzten schon so herrlich waren). Das fordere ich ein, weil ich von einigen hörte, dass sie das Wochenbett nicht so schön, sondern anstrengend und mit Beschwerden verbunden erlebten.
Für mich war es das allerschönste Wochenbett – wie Ferien nach dieser strengen Zeit! Ramon hat mich königlich umsorgt … fast schon zu viel des Guten.
– Ramon und ich verlieben uns mit jedem neu dazu kommenden Kind NOCH mehr …
(Das schreibe ich, weil man in der Welt sieht, dass die meisten Paare sich mit den Jahren nur noch auseinanderleben.) Noch mehr Einsheit und Powerteam, vertrauend und einander vollkommen sehend!
Die Liebe und Verbindung wurde NOCH tiefer und schöner! So möge es bleiben aus Gnade! Auch durfte ich noch mehr in die Unterordnung/ins Anvertrauen rein finden! So erlebe ich uns mehr denn je als Powerteam!!
– Mein Glück und die Freude werden sooo gross durch dieses Kind, dass ich es nicht fassen kann.
Giannino macht uns soooo glücklich, dass wir jeden Tag nur ausflippen können vor Freude und Dankbarkeit
usw. usf. …
Kurzum, die Botschaft für mich angewendet: „… weil Anna-Sophia dem Hungertod nicht menschlich zu entfliehen suchte, hat sie 100-fältig geerntet. Weil sie der Stimme des Herrn gefolgt ist – und trotz Hungersnot im Land geblieben ist. (…) Der Kairos der Gesegneten ist immer im HIER und JETZT – ohne eine einzige Ausnahme! (…)“
Diese Auferstehungsübungen trainieren wir im kleinen Alltag, damit wir erkennen, dass es im Grossen genau gleich einfach ist. Es kann nämlich NICHTS kommen, was uns aus der Ruhe bringen könnte. Auch der schlimmen Weltlage gegenüber sind wir JEDERZEIT gesegnet!
Danke Jesus für den apostolisch-prophetischen Dienst durch Papa!!! Wenn man dieses Wort, das gesprochen wurde, einfach mal im Glauben testet, erkennt man, dass es die Wahrheit ist!
Deine Anna-Sophia
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