Pass auf, der Geist sagt „Ja“ – von Andreas (36J.)
Panorama-Nachrichten – Dezember 2022

Durch die Rede meines Schwiegervaters Ivo Sasek im September wurde es mir zu einer grossen Offenbarung, wie sehr Gott es in unsere Hand legt, was wir aus unserem Leben und aus der ganzen Weltsituation machen. Er hat uns die Welt als Seinen Erben übergeben und jetzt liegt es an uns, ob wir uns und das Potential in uns erkennen oder ob wir uns ständig davon ablenken lassen, z.B. durch negatives Denken, Bekennen und Wahrnehmen.

Dazu ein Zitat aus selbiger Rede: „Der Geist (oder die Geistwirklichkeit; das was zugelassen wird von oben) sagt zu jedem Bekenntnis von Dir – ob es durch Glauben oder Unglauben kommt – ja!“

Im Alltag erlebe ich es immer wieder, wie das, wofür ich mich halte und das, was ich in meinem Inneren bekenne und glaube, auch genau so verwirklicht wird.
Wenn ich ins Vergleichen komme und mit einem Mal nur noch sehe, welche Vorzüge andere haben, die nicht so kleine Kinder haben wie meine Frau und ich, dann wirkt mein Leben nur noch öde und leer, denn der Geist sagt: „Ja, du hast einen grossen Mangel.“

Wenn ich aber sehe, dass ich unendlich gesegnet bin mit der ganzen Fülle Gottes, die jeden Moment in mir wohnt, wirkt und durch mich fliesst, dass ich alle Genüge habe und dies im Überfluss, dass ich auch gar nichts brauche, weil es kein höheres Lebensgefühl gibt, als den göttlichen Frieden zu haben, dann übersprudle ich vor Freude. Dann sehe ich auch plötzlich die erquickende Freude, mit welcher ich jeden Tag durch meine Kleinen überschüttet werde und die so vielen schönen Seiten des Lebens mit ihnen. Und der Geist sagt: „Ja, du bist unendlich gesegnet.“

Als wir einen Besuch bei meiner Familie mit Übernachtung an verschiedenen Orten und einem anschliessenden Urlaub geplant hatten, dachten meine Frau und ich zunächst, dass es sicher ganz stressig und kompliziert wird. Doch dann kam mir wieder diese Wirklichkeit in den Sinn und ich sagte: „Nein, das wird richtig getragen, voller Frieden und wir werden überglücklich sein und den Frieden Gottes an jedem Ort verbreiten.“ Das ging total hoch und wir blieben in diesem Glauben. So kam es dann auch. Trotz der vielen Domizilwechsel war es ganz entspannt und überall, wo wir waren, fanden wir den Himmel auf Erden. Die Menschen, mit denen wir in Berührung kamen, hatten mit einem Mal alle ein Lächeln auf dem Gesicht und staunten über die Ruhe, welche wir hatten. Wir mussten bezeugen, dass unsere Erwartung sogar noch übertroffen wurde.

Auch dieser Weltsituation gegenüber kann man so schnell in ein falsches Bewusstsein kommen, indem man aufgrund aller schlechten Nachrichten und dem Tempo, mit dem die geplante Enteignung und Versklavung der Völker umgesetzt werden, innerlich absinkt und meint: „Ich bin doch nur so ein kleiner Wurm, was kann ich da schon ändern.“ Und der Geist sagt: „Ja, du kannst nichts ändern.“

Wenn ich aber erkenne (Zitat aus der genannten Rede): „In Gott bin ich die Schlüsselperson zur Vollendung der Weltgeschichte“, und in dieses Bewusstsein eingehe, dann sehe ich mit einem Mal, wie die Bösen nun ganz klein werden, wie sie zu zittern beginnen und wie ihre Macht zerbricht. Und auch dazu sagt der Geist: „Ja!“

So können wir gemeinsam die neue Welt bauen und formen, indem wir – statt über alles zu jammern und zu klagen – beginnen, im Glauben das Neue in und durch uns zu bilden.

Liebe Grüsse

Andreas

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