„KOMM, HERR JESUS – DURCH MICH!“ – Von Jan-Henoch (29J.)
Panorama-Nachrichten – Februar 2025
Wenige Tage vor Beendigung meiner kompletten Dienstzeit bei der Schweizer Armee (Ende 2024) durfte ich eine interessante Erfahrung machen. Es fühlte sich kurzzeitig sehr gut und erleichternd an, als ich am Nullpunkt – in Bezug auf ein Ereignis mit dem Kommandanten – dem Herrn meine ganze Last und Not abdelegieren konnte. Auf einen Schlag wurde alles ganz leicht. Es ging in mir hoch wie ein Lift, als der innere Schrei und das Verlangen in mir entstand: „KOMM HERR JESUS! KOMME HERR JESUS!“ Nach dieser Proklamation war die ganze Last – in Bezug auf die Entwicklung der Armee und Weltlage – wie weg, und das Problem „schien“ gelöst.
Doch dieser Glimmer-&-Glow-Effekt des Abdelegierens an Gott hielt nicht lange an, denn der Geist zog mich kurz danach wieder sanft zur Verantwortung: „SOLLTE ICH JETZT (in dieser Not) NICHT DURCH DICH KOMMEN?!“ Ich ertappte mich dabei, dass mir meine Offenbarung und Berührung mit Gott – KOMM HERR JESUS – zur Ausrede dafür wurde, dass ich nichts mehr unternehmen müsste, sprich passiv bleiben könnte, da ER JA KOMMEN MUSS/WIRD! Mir war es, wie wenn der „Bumerang des Abdelegierens“ ziemlich schnell wieder auf mich zurückfiel. Und mir wurde bewusst, dass ich Nöte und Probleme, denen ICH (z. B. gerade bei der Armee) begegne, nicht einfach an Gott oder andere Menschen abdelegieren kann, während ich mich selber aus der Verantwortung ziehe und passiv bleibe. Mein Vater lehrte es in einem der letzten Lehrvorträge in Bezug auf die grosse Weltgeschichte so:
„Um das geht es, ihr Lieben. Der Feind wird kommen, wie eine Walze, der kommt, der kommt, der kommt. Und er wird jetzt wirklich alles platt machen, ihr habt es gelesen auf den 120 Tonnen Steinen (Georgia Guidestones). 500 Millionen Menschen auf der Welt reichen dem Feind und den Rest macht er platt – gedenkt er plattzumachen. Denkt wieder an den Konjunktiv: Er gedenkt, sie plattzumachen. Aber ich sage, wenn niemand den Stab nimmt, niemand die Verantwortung begreift, dass diese Erde des Herrn ist, dass sie unser Erbe ist, dass das Reich hier unten kommen muss, und dass diese Mächte geschlagen werden müssen auf einem Weg, wenn niemand den Stab nimmt, wundern wir uns, wenn 100 Jahre später in den Geschichtsbüchern geschrieben steht, dass im Jahr 2025 – oder nimm, was du willst – abermals 200 Millionen Menschen hingemetzelt wurden? Du kannst da irgendeine Zahl einsetzen, oder eine Milliarde vielleicht, oder zwei oder drei Milliarden. Würde es da jemanden wundern?“
Diese Tatsache hat mich sehr beschäftigt und gleichzeitig aber auch sehr ermutigt! So begriff ich, dass ICH – wie einst Mose – den Stab in die Hand zu nehmen und meine Verantwortung zu begreifen habe! Wie? Indem DER HERR DURCH MICH KOMMT! So wusste ich nun genau, was ICH zu tun hatte! Ich ging mit meiner Not DIREKT auf den Kommandanten zu und nahm in aller Liebe und Respekt klar Stellung zu seiner einseitigen und teils verhetzenden, ja undifferenzierten Berichterstattung, die er während seiner Theorie-Lektion vor der gesamten Kompanie von sich gab. Wie das ablief, möchte ich kurz berichten: Während jener Theorie-Lektion schossen mir schon „Emotionen“ ins Blut, die mich beinahe vor allen in eine heisse Diskussion geraten lies-sen. Doch ich spürte, dass es kein Sieg für den Herrn ist, wenn ich den Kommandanten vor allen „blossstelle“ oder gar aus der „Hüfte geschossen“ herausfordere. Mir wurde klar, dass wir noch alle Menschen und somit auch diesen Kommandanten gewinnen müssen für die Wirklichkeit und Wahrheit. So nutzte ich meine kurze Abwesenheit, um mich auf ein persönliches Gespräch vorzubereiten. Ich nahm mir vor, zu einigen Punkte seines Referates Stellung zu nehmen und ihn auf die roten Fäden der aktuellen Weltgeschichte hinzuweisen.
Da standen wir kurz danach in Reih und Glied und wurden ins Wochenende entlassen. Es war mein letztes Wochenende, da ich danach meinen Militärdienst vollendet hatte. Ich fühlte mich wie einst Mose, der mit seinem Stab in der Hand direkt auf den Pharao zuzugehen hatte. Doch ich wagte es: Im letzten Moment ergriff ich „den Stab“ und somit meine Verantwortung und begann auf den Kommandanten zuzuschreiten. Ich überwand mich, dieses Gespräch zu eröffnen. Als ich ihn fragte, ob er kurz Zeit hätte, mit mir über die vergangene Theorie-Lektion zu sprechen, da sagte er mir gleich zu Beginn deutlich, dass er keine Zeit für eine Diskussion hätte. Ich beschwichtigte ihn, dass ich nur zwei bis drei Punkte besprechen möchte und somit war das Gespräch begonnen. Was mich im ersten Moment eine echte Überwindung kostete, war kurz darauf eine geniale „letzte Mission“. Tat-sächlich gab es doch eine spannende Diskussion. Ich versuchte, ihn im persönlichen Gespräch zu gewinnen, indem ich das göttliche Leben, die freimachende und einfache Wahrheit verteidigte und die niederziehenden Aussagen seinerseits korrigierte. Nach einigem Hin und Her, als der Kommandant auch noch unserer Kla.TV-Arbeit gewisse Dinge unterstellte, die er selbst gar nicht geprüft hatte, spürte ich, dass ich den Stab in der Hand behalten und Verantwortung im JETZT übernehmen darf. So legte ich ihm ganz sachlich die wahre Absicht und Dringlichkeit unserer Aufklärungsarbeit (Kla.TV) ans Herz. Zudem nahm ich Stellung auf seine teils verhetzenden und undifferenzierten Aussagen zum aktuellen Weltgeschehen, die unbewusst wie Narrative in die Köpfe der Kompanie eingepflanzt wurden. So konnte ich dem Kommandanten die wahren Zusammenhänge ins Herz säen und erklären, so z. B. die roten Fäden und Hintergrundmänner des GAZA-Krieges, die Verbindung zu Trump und den US-Wahlen, Russland-Ukraine-Konflikt usw. Anstatt mich auf das Glatteis einer inhaltlichen Diskussion zu begeben, durfte ich in diesem persönlichen Gespräch einfach Samen säen. Ich konnte die EINFACHEN Zusammenhänge aufzeigen, die nicht, wie von ihm propagiert, „hoch kompliziert“ und wenn einfach, dann nur, weil „hinters Licht führend“ seien. Weiter drängte mich der Geist, dem Kommandanten in aller Hochachtung und Respekt sei-ne Verantwortung bewusst zu machen, dass jeder Mensch eines Tages vor Gott zur Rechenschaft gezogen würde für all das, was er vor Menschen(massen) denkt, prägt und sagt. Ich erlebte gerade in der spannendsten Phase des Gesprächs, wie Gott durch mich den Kommandanten als Verantwortungsträger darauf hinwies, dass wir in der Öffentlichkeit keine einseitigen und undifferenzierten Aussagen und Berichterstattungen machen dürfen, die nicht geprüft (auf Stimme und Gegen-stimme basierend) oder verhetzend sind, bzw. alles in „einen Topf“ werfen.
Interessant war Folgendes: Als ich im Gespräch – bildlich gesprochen – nochmals den Stab in die Hand nahm und Gott durch mich reden liess, da entschuldigte sich der Kommandant (höherer Offizier) bei mir als Gefreitem (geschenkter Grad eines „guten“ Soldaten) für sein Verhalten, dass es so angekommen sei, und dass er das nicht wollte. Auf einmal war unser Gespräch vollendet und es war sichtlich Ruhe und Frieden eingekehrt. Die Sache war vom Tisch, und ich konnte, wie zu Beginn unseres Gesprächs, meine Hochachtung und Dankbarkeit für die vergangene Zeit ihm gegenüber zum Ausdruck bringen. Ich hatte einige Wiederholungskurse unter seiner Leitung erlebt, und er war mir sehr zuvorkommend begegnet. Ihr könnt es nicht glauben, wie ich nach Hause geschwebt bin, weil ich es nicht fassen konnte, dass ich es getan hatte! Ich habe den Stab in die Hand genommen und die Verantwortung nicht passiv an GOTT abdelegiert, sondern sie übernommen und diese Weltgeschichte und Geschichtsschreibung (wenn auch klein) AKTIV beeinflusst! Ich glaube, dieses Gespräch wird der Kommandant nie wieder vergessen, und es wird seine Früchte tragen! Ich durfte ihm dann nach meiner Entlassung aus der Schweizer Armee noch zwei bis drei wichtigste Sendungen in die Hand drücken, auch ein Familienlied von uns, aus dem ersichtlich wird, was wir für eine Gesinnung haben und dass wir alle Menschen lieben. Er bedankte sich dafür, und wir verabschiedeten uns total im Frieden! Juhuu!
So durfte ich meine „letzte Mission“ in der Schweizer Armee im Sieg abschliessen und einige weitere Erlebnisse machen, bei denen ich Verantwortung für diese Weltgeschichte übernehmen konnte, indem ich einfach den Stab hochhielt. Denn Papa lehrt es so: „Wir dürfen nicht zurückblicken in die Weltgeschichte, in unsere weltlichen Bücher schauen und dann sagen: „Da gibt es keine Chance. Da sind hunderte Millionen schon gestorben. Mit dem wird niemand fertig.“ Wenn niemand den Auftrag begreift und den Stab nimmt, die Verheissung versteht … kein Wunder, sage ich, kein Wunder.“
Also, beginnen ist ALLES! Begreife doch auch Du mit uns zusammen diesen Auftrag und nimm auch an Deinem Ort den Stab im Glauben in die Hand! Denn nur dadurch nehmen wir Einfluss auf die Weltgeschichte und füllen die Geschichtsbücher wieder mit Hoffnung!
JA, KOMM HERR JESUS JETZT DURCH MICH UND UNS!
Dein Jan-Henoch