11 um den Glauben und dass es dazu immer wieder ein „Wörtli“ (kleines Wort) von Gott braucht. In einer Nacht waren die Jünger ganz alleine auf dem Schiff und sie hatten fürchterliche Angst. Als aber der Herr auf dem Wasser angelaufen kam, meinten sie, es sei ein Gespenst, weil sie nicht auf ihn vertrauten! Petrus aber sagte: „Herr, wenn du es bist, so lasse mich auf dem Wasser zu dir kommen! Dann musste der Herr nur ein Wörtli sagen und es geschah. Petrus lief sozusagen nicht auf dem Wasser, er lief auf dem Wort, das Gott ihm gesagt hatte und das ihn dazu befähigte. Das ist so herrlich! Einmal z. B. war ich in der Schule und wir hatten eine Lernkontrolle. Ich betete zum Herrn, dass Er mir die Kraft schenkt, dass ich es verstehen kann. Der Herr aber sagte nur ein „Wörtli“, z.B.: „Verstehe!“, und nachher war ich sehr froh, dass ich die Lernkontrolle bestanden habe!!! Ich merke, wenn wir nicht den vollen Glauben und die volle Erwartung für dieses eine Wörtli haben, kann Gott nie ein Wunder geschehen lassen. Und in allen Nöten und Ängsten muss man um dieses eine Wörtli beten und erwarten. Der Herr schenkt es allen, die es wollen!!! Neid September 2007 (12 Jahre) Es war am Morgen vor ein paar Tagen, ich ging in die Stille-Zeit und las in Papas Buch. Ich kam zum Thema „Neid“. Papa schrieb ganz viele Beispiele auf von Menschen, die neidisch waren und wie die meisten aufgrund von Neid Menschen getötet haben. So wie auch die Brüder von Josef, die neidisch auf Josef waren und ihn dann verkauften. Auch David auf dem Dachgarten sah Bathseba und wurde gleich neidisch, so dass er Uria an die vorderste Spitze des Kampfes stellte, damit er fällt und David sie zur Frau nehmen kann. Und ich merkte, dass es gerade bei mir auch noch oft der Fall ist, dass ich neidisch bin.
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