Vom Kind Zum Mann - Mein Werden mit Gott - Jan-Henoch Sasek

145 So durften wir immer wieder gemeinsam den Stab des Glaubens und Vertrauens hochhalten und erlebten übernatürliche Kraft und Wunder. Wir VERTRAUTEN auf JESUS und erlebten darin eine tiefe RUHE. Meiner Frau und dem Kind ging es super und wir erlebten eine wunderbare Erholungszeit, ohne Komplikationen, auch während der Geburt! Preis sei dem Herrn! So war unsere Geburt wie ein himmlischer Paartanz mit Gott und miteinander, um dieses Baby in Empfang zu nehmen! Und kaum hatten wir das eine geschafft, kommt die nächste Vertrauensübung, die wir gottgemäss meistern dürfen. Sei es, dass das Baby schreit und ich dastehe und nicht weiss, was es braucht oder was wirkt. Sei es, dass wir uns fragen: Wie erziehen wir unser Kind in seine volle Bestimmung und Organschaft im Christus-Organismus? Wie wird es all diesen Prüfungen in dieser Welt standhalten können usw.? Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht, ABER ich VERTRAUE auf Jesus und gehe mit Seinen Wirkungen in uns mit. Mein Vater hat in einem letzten Lehrvortrag von einer Verwandlung vom „Durst des Wissens“ oder des Erkennens, hinein in gesegnetes Unwissen gelehrt, das mich sehr berührt hat! Wir Menschen sind oft dazu geneigt ALLES WISSEN ZU WOLLEN, ALLES ZU DURCHSCHAUEN, anstatt – wie es mein Vater gelehrt hat – sagen zu können: „Danke, Herr, danke für alles, was ich nicht weiss. Danke für alles, was Du vor mir verbirgst, damit ich es nicht sehe, nicht zu früh sehe. Danke für das allerseligste Unwissen. Es ist meine Entlastung. Und dieses Nichtwissen ist ein unschätzbarer Segen.“ So durfte ich es erleben, wie unser Nichtwissen ein unschätzbarer Segen ist/war für mich und uns und haben Gott und einander in einer Tiefe erlebt, wie wir es niemals erlebt hätten, hätten wir alles schon gewusst! Deshalb will (auch) ich – bei allem Wissenswerten – künftig aber nur noch das wissen, was ich wirklich wissen soll. (Zitat von Papa) Danke Jesus für das gewirkte Vertrauen auch in Zukunft!

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