Vom Kind Zum Mann - Mein Werden mit Gott - Jan-Henoch Sasek

30 Schutzkleidung im Geist September 2011 (16 Jahre) Vor kurzem habe ich in der Werkstatt geschweisst und die Sicherheitsmassnahmen nicht befolgt. Ich habe ohne Schutzbrille gearbeitet und beim Schweissen direkt in die Flamme geschaut. Ich war fahrlässig. – Vorschrift nicht beachtet! Wundert Ihr Euch gerade, weshalb danach meine Augen so sehr schmerzten, wie wenn Steine darin gewesen wären, dass ich meine Augen kaum noch öffnen konnte? Es flossen nur noch Tränen um Tränen aus ihnen. NEIN? Im Geistlichen ist es genau dasselbe, in der Beziehung zum Herrn! Der Herr gibt mir täglich viele Schutz-kleider, eine riesige Verheissung, dass ich mich in jeder Berührung mit der Welt rein erhalten kann, standhaft sein kann, ungeteilt, frei von jeder Macht der Sünde, durch klares Scheiden, was Geist ist und was nicht Geist ist (spürbarer Friede)! Das beginnt genau in der Stillen Zeit, wo ich mich EINS mache mit dem Herrn, meine Preise bezahle! Es ist eine RIESIGE Gefahr, wenn ich ohne eine Berührung mit dem Herrn in den Tag starte. Ich gehe wie beim Schweissen einfach ohne „Schutzkleider“ in den Tag und es ist ein Einfallstor für die Sünde, egal welche Gebiete! Fakt: Ich ziehe die Schutzkleider an, indem ich in der Beziehung lebe und meine Preise bezahle. Falls ich dies nicht tue oder ich es besser weiss und meine, ich kann es auch ohne IHN, dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich von der Sünde „geblendet“ werde, und mich dann frage: Wie konnte denn das nur passieren? Ich wünsche mir, dass niemand von uns durch Unachtsamkeit sich einen Schaden zuzieht, sondern viel mehr, dass wir gemeinsam in der Beziehung zum Herrn bleiben.

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