31 Negative Proklamation Dezember 2011 (16 Jahre) Joschua hatte eine sehr gute Zeit, viel Gelingen und er konnte einfach im Geist siegreich leben. Da wollte in mir das Defizit hochsteigen: „Du, JanHenoch, du bist jetzt unten, weil Joschua jetzt oben ist.“ Weil ich nicht im sprudelnden, erquickenden Wort drin lebte, widerstand ich dieser Lüge, die der Feind in meinen Kopf setzen wollte, nicht sofort. Leider flüchtete ich nicht gleich zum Herrn und sprach nicht das Gegenteil aus, nämlich was ich im Herrn wirklich BIN: Z. B. „Weil Du der Sieger in mir BIST, bin ich – zusammen mit Joschua – der Sieg! Wir haben das Prinzip der „Wippe“ in der Zelle überwunden!“ Ich kämpfte nicht in dieser Weise dagegen an, sondern war im Unglauben… Ich ergab mich somit dem Defizit, weil ich mich nicht fest machte im Herrn und kam so „unter die Welle“ durch mein negatives Proklamieren… Zum Glück kam es dann beim Familienaltar ans Licht und ich konnte diese Lüge abschütteln. Das heisst für mich: Ich brauche nur die positive Wirklichkeit auszusprechen und drin zu bleiben! Das Wort ist wie ein Lichtschalter – ich kann ihn drehen! Wenn ich das Wort nicht anwende, bin wie ein Verdurstender, der an der Quelle sitzt, aber nicht trinkt oder wie ein Adler, der Körner pickt, aber schon längst in den Lüften schweben könnte… So durfte ich wieder das Wort ergreifen und Seine Leiblichkeit in mir anziehen! Z. B. sprach ich vor der Familie aus, als ich gerade ein bisschen niedergeschlagen war: „Ich bin das Frohmacherli!“ Da haben alle gelacht. Bedürftigkeit März 2012 (17 Jahre) Kürzlich war ich in einem Kurs von meiner Ausbildung zum Polymechaniker, wo ich das konventionelle Drehen lernte. Als ich in diesem Kurs war, mussten wir sehr genaue und komplexe Teile drehen. Einmal sollte ich ein Mass drehen, das zwischen 23.991 und 24.000 mm sein musste.
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