42 plötzlich kein Rivale des TC‘s mehr, sondern es ergänzte sich auf einmal. So konnte ich nicht genug Projekte und Verantwortungen übernehmen, um mein TC-Netzwerk zu hirten und sie in Christus darzustellen. Es macht wirklich Freude, Menschen in den Geist zu fördern. Das ist doch eine Vision! So machten wir gemeinsame Sitzungen und setzten das Knäuelprinzip3 in unserem Verantwortungsbereich um. Nicht nur bei den TC’s, sondern überall sind wir jetzt gemeinsam am Lernen, im Geist zu wandeln und das Leuchten des Herrn über den jeweiligen aktuellen Werken wahrzunehmen. Ich bin dem Herrn dankbar, dass nun alles zu einem geschmierten Getriebe wird – überall. Danke Herr! Aufblühen Mai 2014 (19 Jahre) Momentan bin ich im 3. Jahr meiner Ausbildung zum Polymechaniker. Ich arbeite im Werkzeug- und Maschinenbau, d. h. in der Fertigung mit vorwiegend Metallen auf CNC Fräsmaschinen, Drehmaschinen, Bohrmaschinen, etc. Zusätzlich besuche ich auch noch die Berufsschule. Vor kurzem spürte ich, dass einer meiner Schulkameraden psychisch große Nöte hatte und total niedergeschlagen war. So lud ich ihn zu mir nach Hause ein und kümmerte mich um ihn. Wir erledigten zusammen die PhysikHausaufgaben und ich half ihm, wo es nötig war, dabei. Als wir fertig waren, fragte ich ihn, ob ich mit ihm beten darf. So betete ich für ihn und segnete ihn. Daraufhin sagte er: „Ja, Jesus!“ Als seine Mutter ihn wieder abholen kam, wollte ich ihm die Hand geben um noch Tschüss zu sagen, doch da „packte“ er mich gleich, umarmte mich und sagte: „Danke vielmals!“ Er war total berührt und wir gingen im Frieden auseinander. Diese Situation hat mir wieder gezeigt, wie man mündig Verantwortung übernehmen kann. Das Ziel ist es nicht, dass immer jemand zuerst drücken und schieben muss, bis etwas getan wird. Sondern, dass ich aus der 3 Ein Knäuel ist eine zunächst ungeordnete Aufgabenliste mit ALLEN Bedürfnissen. Die Reihenfolge, wo ich beginnen soll, finde ich, indem ich herausspüre was „leuchtet“ und was fürs Gesamtwohl am wichtigsten ist.
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