56 des Lebens bemesse und bei den kleinsten Unruhen mündig stehenbleibe! Denn es ist meine Verantwortung, die Herrschaft Gottes hier unten wieder aufzubauen – angefangen bei mir selbst! So hoffe ich, dass Dir nicht dasselbe widerfahren muss wie mir – denn es geht auch ohne solch‘ massive Einbrüche! Wir sind froh, schenkte uns der Herr Gnade, dass sich niemand verletzte, der elektrische Hubstapler noch funktionstüchtig ist und die Untergrundplatten mit etwas Mehraufwand doch noch eingesetzt werden können. Danke, Herr! Aufs Herz eingehen Juni 2017 (22 Jahre) Die grossen Vorbereitungen auf das Internationale Freundschaftstreffen 2017 standen vor der Tür! Gemeinsam mit unserer Arbeitsleiterin Daniela C. besprachen wir unsere Prioritäten in Bezug auf diese Grossveranstaltung, was die gesamte Basis, wie z.B. Küche, Haushalt, Rezeption, Bau, Fahrzeuge und Häuser anbelangte. Schon während der Planung verspürte ich in meinem Herzen, dass meine Häuserprojekte und Reparaturen auf diese Veranstaltung hin irgendwie gar keine Priorität hatten ... „Soll ich mich nun durch Leistung definieren und zeigen, dass ich ganz viel zu tun habe mit all diesen Projekten, oder soll ich aufs Herz gehen und mich einfach dafür zur Verfügung stellen, wo gerade das grösste Bedürfnis im Gesamten ist?“ Auch wenn es noch etwas zaghaft war, durfte ich aufs Herz eingehen und meinen Eindruck kommunizieren. Als wir darüber redeten, stellte sich heraus, dass meine Schwester Ruth den Haushalt nicht alleine tragen kann, da sie in der Musikproduktion für das Event gebraucht wird. Zudem war es ein Gesamtbedürfnis, dass jemand in der Vorbereitungswoche die Gesamtverantwortung an der Basis mit den Häusern, dem Haushalt, Verpflegung, Unterkünften, inkl. Volontär-Betreuung übernimmt, da alle ziemlich ausgelastet waren. Wie herrlich, dass ich doch noch freie Kapazität hatte! So durfte ich diese Verantwortung komplett übernehmen und die gesamte Basis mit allen praktischen Bedürfnissen, Vorbereitungen und Projekten koordinieren und so Daniela entlasten. Wir bekamen noch bis zu 40 Personen (!) zur Unterstützung und konnten gemeinsam in Harmonie und Frieden diese
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