59 uns, gingen auf die Wirkung ein und empfingen gemeinsam, dass wir die Prioritäten anpassen sollten, um mit den Kindern diese gemeinsame Aktion zu machen. Interessant war, dass niemand wusste, wann die Essenspause stattfinden würde ... Doch die Wirkung des Geistes war die Rettung! Als ich übers Mikrofon vernahm, dass es eine Pause gibt, machte die Küche gerade noch den letzten Handgriff. So war alles auf die Minute bereit für die ca. 200 Gäste und wir waren dem Herrn so dankbar für Seine wunderbare Führung! Ja, in den Wirkungen ist immer der Glaube drin! Das ist der Weg, wie ich in der Praxis an Jesus glaube! Denn ER überblickt alles und weiss genau, was nach der nächsten Kurve kommt. So übernahm ich in der zweiten Hälfte der Sommercamps die Verantwortung für die praktischen Projekte und durfte mit Ramon B. die grossen gemeinsamen „Schwarmaktionen“10 vorbereiten. Die OCG-Geschwister halfen uns nämlich, die Fensterläden unserer Häuser zu schleifen und neu zu streichen. Nach dem Camp waren wir alle sehr happy und Zita sagte zu mir, dass es eine ganz tolle Synergie mit uns gewesen sei, wie sie es noch selten erlebt habe ... Statt weiterhin bedürftig zu sein und auf die Wirkungen ausgerichtet zu bleiben, war ich beim nächsten Camp selbstsicher. Ich hörte nicht mehr auf die Impulse, die mir mein Umfeld gab! Die Frucht war, dass ich es nicht mal mehr fertig brachte, gewisse Fensterläden auszuhängen, da es aus verschiedenen Gründen gerade unmöglich schien. Ich hatte keinen Glauben mehr, weil ich nicht mehr mit den Wirkungen mitging und nicht mehr hinhörte! Jegliche Salbung und die Lebensqualität wichen und zudem wurde ich dann für Zita und das Umfeld eine Last. Ich kann mich noch gut an die Worte von Zita erinnern, als sie mich nach diesen Patzern ermahnte und versuchte, mich aus der „Schockstarre“11 zu lösen : „Weisst du Jan-Henoch, du bist dazu da, um mit Jesus mitzufliessen! Das ist unser Lebenselixier! Mit Seinen Wirkungen mitzugehen ist unsere Entspannung, in jeder neuen Situation empfangen zu dürfen, wie ER es macht, das ist unsere Freude!“ So durfte ich eingestehen, dass ich selbst- 10 „Schwarmaktionen“ nennen wir die Projekte, wo besonders viele Leute mitarbeiten und eine Arbeit gemeinsam erledigen. 11 Die Schockstarre ist ein hypnoseartiger Zustand.
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