63 bereitstellen. Bevor wir zur Halle reisen, fahre ich mit dem Bus vor unser Haus, um dort noch die restliche Technik und die Küchenmaterialien zu verladen. Dort angekommen, spritzt hinten beim Bus, gleich einer Fontäne, Motorkühlwasser aus dem Expansionsgefäss. Während OCG-Geschwister mir helfen, die Materialien zu verladen, versuche ich, die undichte Stelle provisorisch abzudichten. Während der Fahrt steigt nach kurzer Zeit die Motortemperatur so sehr an, dass ich anhalten muss. Mitten auf dem Pannenstreifen läuft an einer anderen Stelle das Kühlwasser aus ... Trotz dieser Notlage kann ich in der Ruhe Gottes bleiben und Jesus lässt in mir geniale Lösungen aufsteigen, worauf wir weiterfahren können und wohlbehalten bei der Halle ankommen. Halleluja! In unserer Familien- und Teamversammlung erzählte ich am darauffolgenden Sonntag in allen Farben, was der Reihe nach passiert war. Gemäss den geschilderten Symptomen schien es, als würde eine grosse und aufwändige Reparatur auf uns zukommen. Doch ein paar Tage später wurde es wieder ganz einfach, weil mir bewusst wurde, dass ich in der Vorbereitung einen Kompromiss gemacht hatte. Statt auf die Stimme des Geistes einzugehen, die mich mahnte, eine Sache sorgfältig und seriös anzugehen, dachte ich mir, als es gerade umständlich schien und die Zeit sehr drängte: „Das geht schon …“. Schlussendlich war die Frucht jenes Kompromisses die Panne vor der Veranstaltung, weil ich zu viel Kühlflüssigkeit in einen Behälter gefüllt hatte. So ging ich zu Zita und Daniela – meinen Vorgesetzten – und erzählte ihnen, was der Herr gerade an mir wirkte und teilte ihnen die Ursache der Panne mit. Ohne lange Erklärungen stand ich einfach zu dieser Tatsache und erlebte, wie es enorm freilöste. Zita fragte nochmals nach: „Und wieso gehst Du über solche Wirkungen einfach hinweg …?“ Mir wurde zusammenfassend so klar, dass ich sehr oft einfach noch zu unbedürftig war und dachte „Das geht schon …“, wo aber der Geist Gottes schon voraus sah und wusste, was kommen würde. Wie oft nahm ich Wirkungen des Geistes wahr und spürte eigentlich genau, was dran gewesen wäre, machte dann aber Kompromisse, weil es grad ungünstig schien … Doch die Ursache war immer wieder diese BESSERWISSEREI, die mich und mein Umfeld oft in Gefahr, Not oder Leiden brachte. Doch: Hey, es ist ganz einfach! Fortan trainiere ich EINES, und zwar nur noch das, was ER zu mir geredet hat! Und so erlebe ich, wie Seine Wesenszüge, Namen und Eigenschaften in mir zu sprudeln beginnen und fange an zu bezeugen, wie sich Gott mir geoffenbart hat! Ich setze gemäss der letzten Botschaft
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