9 Der nächste Schritt mit dem Wecker September 2004 (9 Jahre) Es war so, dass ich fast immer zu spät aufgestanden bin und zu wenig Stille Zeit gehabt habe. Und fast immer war ich am Abend müde als wir Familien-Altar machten. Und dann hat Papi mir einen Wecker geschenkt und ein paar Tage ist es gegangen. Aber ich passte nicht gut auf ihn auf, dass er in zwei Wochen kaputt war. Nachher war wieder eine Unruhe über mir. Dann hat die Mama gefragt was das soll. Sie hat mich in die Stille geschickt und dann hat der Herr mir die kleinen Sachen gezeigt, wo ich überall untreu war. Dann sind mir die Sachen aufgestiegen wo ich treu sein kann. Zu Hause, in der Schule und so weiter. Ich habe dann am 15.9.04 einen riesigen Wecker gekauft für 20 Franken aus meinem Kässeli, der klingelt so laut, dass ich hell wach bin und in die Stille gehen kann. Auf Gott achten, was dran ist Februar 2005 (9 Jahre) Ich habe letzten Monat etwas vom Herrn ins Herz bekommen. Er sagte, ich soll einmal mit meinem Schulfreund über den Glauben reden, und er war von der ersten Sekunde an berührt vom Herrn und sagte immer wieder „erzähle mir mehr vom Herrn Jesus“. Ich hab’ ihm erzählt, was Er im Alltag bei mir macht oder was Er wirkt, zum Beispiel Gehorsam. Mein Freund war so sehr berührt vom Herrn, dass er sagte, „ich möchte am liebsten auch wie du sein“. Er sagte, er bete auch immer für den Tag, auch ein anderer Schüler, der so ein „halber Christ“ war, wurde sehr berührt von dem, was ich ihm gesagt habe. Vor zwei Wochen fragte ich die Mama: „Darf mein Freund bei uns schlafen, und ich zeige ihm, wie man Stille Zeit macht?“ Die Mama erlaubte es. Am Morgen kaum aufgestanden, fragte er: „Machen wir jetzt Stille Zeit?“ Ich sagte natürlich „ja“, dann haben wir Stille Zeit gemacht, und ich merkte, dass er schon viel treuer geworden war. Er sagte auch, dass
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